Der
Münchner Tierpark Hellabrunn wurde im Jahre 1911 weltweit als erster
Geo-Zoo gegründet. In verschiedenen Tierwelten kann man hier rund
700 Arten und fast 18.000 Einzeltiere beobachten. Kenner bezeichnen
den Tierpark Hellabrunn auch als „Venedig unter den Zoos“ denn
der 40 Hektar große Tierpark besitzt 25 Brücken die über
zahlreiche Kanäle und Wasserläufe führen. Der Tierpark Hellabrunn
ist sehr beliebt und man kann jedes Jahr bis zu zwei Millionen
Besucher begrüßen.
Einmalig
ist vor allem auch die sehr naturnahe Lage mitten im
Landschaftsschutzgebiet der Isarauen und deshalb schmücken
zahlreiche kleine Seen den Park, der außerdem von einem dichten
System an Bächen durchzogen wird. Diese dienen vielen Tieren auch
als natürliche Einfriedungen ihrer Gehege und man hat dort keinen
großen Eingriff in den natürlichen Baumbestand vorgenommen. Heute
erstreckt sich der Tierpark Hellabrunn bis von der Thalkirchner
Brücke bis zur Marienklause.
Die
jüngste Attraktion des Tierparks ist die im Jahre 2010 errichtete
Polarwelt. Hier kann man eine Taiga- und Tundralandschaft bestaunen,
es gibt Unterwasserhöhlen mit Eisbären, Pinguinen, Robben und
Seelöwen. Alle Tiere haben hier einen natürlichen Lebensraum und in
dem neuen Tauchbecken kann man die Eisbären auch unter Wasser beim
Tauchen beobachten. Der Tierpark Hellabrunn bietet für Kinder und
Erwachsene ein erlebnisreiches und unvergessliches Abenteuer und
macht den Ausflug zu einem tollen Erlebnis.
Bild:
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